Orgeldatei der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien
Mehr als zweihundert Orgeln stehen in den Gotteshäusern der Evangelischen Landeskirche A.B. in Rumänien. Vom Positiv mit wenigen Registern und kurzer Oktave aus dem 17. Jahrhundert bis zur symphonischen Riesenorgel des 20. Jahrhunderts mit Tausenden von Pfeifen ist eine Fülle verschiedenartiger Instrumente erhalten, einige wenige im Originalzustand, viele im Laufe der Jahrzehnte mehr oder weniger verändert.
Eine faszinierende Fülle von Prospekten (Orgelschauseiten) mit geschnitzten, bemalten und vergoldeten Verzierungen gibt heute sichtbar Auskunft über die Orgelbautradition in Siebenbürgen. Aus allen Stilepochen der letzten vierhundert Jahre ist auch Orgelmusik überliefert, die von diesen Instrumenten inspiriert wurde.
Diese Orgellandschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Neben vielen Instrumenten, die repariert oder restauriert werden konnten, gibt es fast ebensoviele, die vor unseren Augen zugrunde gehen.
Die vorliegende Orgeldatei möchte diese Veränderungen sowie den heutigen Zustand aller Instrumente dokumentieren.
Ein Fachausschuß für Orgelfragen steht dem Landeskonsistorium beratend zur Seite:
- Ursula Philippi (Tartlau / Prejmer):
- Brita Falch Leutert (Hermannstadt / Sibiu):
- Steffen Schlandt (Kronstadt / Braşov):
- Erich Türk (Klausenburg / Cluj):
- Bischof der evang. Kirche A.B. in Rumänien Reinhart Guib (Hermannstadt / Sibiu):
- Jürg Leutert (Hermannstadt / Sibiu):
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Dank gebührt der Musikfakultät der West-Universität aus Temeswar und Herrn Prof. Dr. Felician Roșca für die Starthilfe zur Erstellung dieser Orgeldatei. Ein Teil der gesammelten Daten wurde von der Internetseite www.monografia-orgilor.uvt.ro übernommen.